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Als ich von der Schule komme hole ich mir ein Astra aus dem Kühlschrank und gehe nach draussen. Dann sehe ich mich sitzen. Leicht zurückgelehnt, die Augen geschlossen, die Füsse ausgestreckt und die Flasche in der Hand. Wüsste ich es nicht besser, ich würde nicht glauben wie verletzlich sie ist. Genauso wie man ihr nicht ansieht was sie braucht. Was ihr fehlt und was sie sich wünscht. Und auch nicht wovon sie träumt. Und das ist alles. Und alles ist nichts. Ich möchte nicht mit ihr tauschen. Jetzt.

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