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Langsam hast du dich in den letzten Tagen aus der dunklen Ecke, in die ich dich gedrängt hatte, wieder nach vorne geschlichen. Beherrscht meine Gedanken mehr und mehr. Und niemand, der dich wieder dahin befördert wo du hingehörst. Du warst der Erste und der Letzte den ich an mich heran-, und in mich hineingelassen habe. Dem ich mich geöffnet habe wie keinem vor und niemandem nach dir. Keine Worte dich zu beschreiben. Keine Farben dich zu malen. Bei dir war ich stumm und blind. Du hast mein Herz geöffnet und ich konnte nicht anders als dich zu lieben. Mit dir wurde aus uns beiden eins. Aber...ich mag nicht darüber nachdenken ob ich dich noch immer liebe. Und wenn ja, dann möchte ich diese Liebe vergraben. Wie einen Schatz. Langsam in der Zeit vergessen. Du bist der Grund für meine Angst dass es beim Nächsten wieder so enden könnte. Du warst mein Wunder. Jetzt bist du mein wunder Punkt.
love_sux am 26. Oktober 14
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Anna allein zu Hause. Sis ist sowieso die ganze Zeit bei ihrem Freund. Und die Eltern sind für einige Tage weg. Die Stille bedrückt mich. Der Versuch, die Zeit mit unnützen Dingen totzuschlagen schlägt kläglich fehl. Als die Sonne endlich den Nebel verjagt hat ziehe ich mich an. Schlendere durch die Stadt. Ein Cappuccino in einem Café. Während ich meinen Gedanken nachhänge sehe ich mich um. Fast alle Tische besetzt. Mit zwei oder mehr Personen. Pärchen, Familien, Freunden. Und das Leben macht mir heute wieder einmal schonungslos klar, wie alleine ich bin. Zu Hause lasse ich mich auf mein leeres Bett fallen. Mein Weinen geht in der Musik unter.
love_sux am 26. Oktober 14
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