Montag, 22. September 2014
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Es regnet als ich aufstehe und nach unten gehen. Spät dran, niemand da. Kaffee noch in der Maschine. Ich trinke eine Tasse im Stehen, giesse nochmal ein und nehme sie mit nach oben. Auf der Treppe begegnet mir Mom. Sieht mich an, Kuss, verschwindet nach unten. Sie weiss, wann man besser nicht mit mir reden sollte. Es regnet immer noch, als ich draussen rauche. Unter der Dusche fummele ich lustlos an mir herum, aber das wird nichts. Im Bett klammere ich mich an mein Kissen, höre Musik und weine. Die Musik hätten wir gemeinsam hören können. Irgendwann schlafe ich ein. Als ich aufwache regnet es immer noch. Das Mittagessen verpasst, dafür zwei Brownies neben meinem Bett. Mom. Ich versuche mich zu beschäftigen. Räume meinen Kleiderschrank aus. Sommerklamotten nach hinten. War das nicht die Bluse...Fuck...Dann stopfe ich alles lustlos zurück. Frage mich, was du gerade machst. Will dich gleichzeitig aus meinem Kopf. Es regnet immer noch. Im Abendessen stochere ich lustlos herum. Warum hat er so leicht aufgegeben. Wenn es ihm Ernst gewesen wäre. Genau. Lag ja an ihm. Er ist an allem Schuld...Du machst es dir leicht, Anna.
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