Mittwoch, 27. August 2014
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Mir reicht es. Ich habe deine Faxen dicke. Was bildest du dir eigentlich ein? Erst anspitzen und dann hängen lassen. Was glaubst du denn wer du bist? Aber nicht mit mir. Und wenn du jetzt angekrochen kommst. Pech gehabt. Zu spät. Rien ne va plus. Du glaubst doch nicht, dass du der Einzige bist. Ha, ich kann auch anders. Ich bin doch nicht auf dich angewiesen. Schlange stehen sie hier, Schlange. Und ich habe mich ja auch schon entschieden. Nicht so ein Penner wie du. Ich bin jeden Tag nass wegen dir und du vertröstest mich. Von einem Tag auf den Nächsten. Vergiss es. Ich will meinen Spass. Jetzt. Und du hast es versemmelt. Ja, du! Verpiss dich. Ich brauche dich nicht mehr. Und mein Neuer, der ist sowas von heiss. Da kannst du nur noch davon träumen.

Sommer in Deutschland, du kannst mich mal...
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Man kann sich dieses Leben vielleicht schön reden. Ganz sicher aber schön trinken. Ich weiss das. Und ich kann mir vielleicht auch Dich schön reden. Ganz bestimmt kann ich mir Dich aber schön trinken. Ich weiss das. Was ich aber auch weiss ist, dass dann immer irgendwann der Katzenjammer kommt. Der Kater, wenn der Rausch der Worte und des Alkohols verflogen ist. Wenn ich das Leben wieder so sehe wie es wirklich ist. Und Dich sehe. Wie du bist. Dann frage ich mich, ob sich das alles gelohnt hat. Dieses Reden und Trinken. Und ich beschliesse das Leben so zu nehmen wie es ist. Und Dir gehe ich aus dem Weg.
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