Montag, 9. Juni 2014
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Once doesn't count II

Oktober 2012, Schullandheim auf Norderney
Ich habe ein Zimmer mit meiner Freundin. 3. oder 4. Tag. Abends ist Fete im Partykeller. 2 Jungs aus Hamburg. Als Schluss ist, wollen sie noch mit auf unser Zimmer. Nach der letzte Runde um 23 Uhr kommen sie. Wir knutschen, fummeln. Verschwinden mit uns in unseren Betten. Als er auf mir liegt und ich ihn in mir spüre geht die Tür auf. Licht an.
Am nächsten Tag werden wir nach Hause geschickt.
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Ich muss erst einmal überlegen was passiert ist, als ich morgens aufwache. Dann befreie ich mich aus B.'s Umarmung, ziehe ein Shirt über und tappe hinunter in die Küche. Die Family ist nicht zu sehen. Kaffee, Orangensaft, Nusshörnchen. So sitze ich auf dem Balkon als B. verschlafen auftaucht. Slip, sonst nichts. Greift sich Kaffee, Orangensaft, Nusshörnchen.
"Ist etwas passiert, Süsse?"
"Dann wärst du wohl in einem anderen Bett aufgewacht."
"Danke." Sie küsst mich. Ich schiebe sie sanft von mir.
"Geh erst mal Duschen."
"Kommst du nach?"
Manchmal könnte Leben so einfach sein...

Irgendwann ist B. dann weg. Und ich möchte für einige Tage irgendwo hin. Ich checke wann das Appartement frei ist, rede mit Mom und Dad, schicke B. eine SMS. Eine Mail später ist die Antwort von B. da und ich buche zwei Flüge.
Manchmal ist Leben so einfach.
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Nachmittags fragt B., ob ich abends mit ihr etwas unternehme. Eigentlich habe ich keine Lust. Sie klingt aber etwas deprimiert, also lasse ich mich überreden. Wir treffen uns im Club. B. klagt mir ihr Leid. Die Flamme ihrer grossen Liebe ist zu einem Flämmchen geworden. Gut, ich habe nichts anderes erwartet. Aber auch kein Grund sich hier die Kante zu geben. B. hält das nicht davon ab. Nach 2 Stunden ist sie dicht. Und ich habe alle Hände voll zu tun, dass sie keinen Blödsinn macht. Was mich wiederum davon abhält Dummheiten zu machen. Hat ja also was Gutes. Irgendwann ist es aber genug. Ich nehme sie mit zu mir. Keine Lust sie zuhause abzuliefern, in ihrem Zustand. Mom nickt wissend, als sie die Tür öffnet und ich 'Liebeskummer' sage. Ich ziehe B. aus und platziere sie an die Bettkante. Als ich einen Eimer hole schläft sie schon. So habe ich mir den Abend nicht vorgestellt. Noch eine SMS an ihre Eltern. Dann auch ins Bett. Und ich hoffe sie kotzt mir nicht alles voll.

Life is a challenge, Anna...
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